Ja, alles beim Alten. Verliebt in …..das ganze verflixte grossartige Leben…jenseits aller Vorstellungen, begriffen in mir, wieder ein kleines bisschen mehr…in diesen kristallklaren Morgenstunden, in denen sich die Sonne langsam auf die massiven Bergrücken des Alpenhauptkamms schiebt, um sich dort für einen wohligen Sommertag abzulegen. Keine Spannungen, nur Entspannungen gibt es. Die Energie flimmert in der Luft, die so klar und sauber ist und in allem wie ein Gütesiegel der Reinheit, unsichtbar, aber so sehr fühlbar in allem präsent ist, alles durchdringt und atmen lässt.
Im Rauschen des Gebirgsbachs spiegelt sich das gutmütige Rauschen der Schöpfung wie ein grosses Immerdar, ein stetiges Fliessen, wie der Ausdruck eines beinahe ewigen Lebens. Es kommt mir vor, als sei ich hineingegossen in dieses Wasser und fliesse mit, durch diese kleine Ewigkeit, in meiner Zeit, und doch seit jeher und für immer – Teil eines Kreislaufs, der sich durch nichts aus der Ruhe bringen lässt.
Wir haben unsere kleine Ewigkeit in der Zeit, die sich in den schönsten Momenten auch mal zu verlangsamen scheint, wie eine Lupe in der Zeit, in der sich die Strahlen bündeln auf einen intensiven Brennbunkt des Erlebens hin. Wir sehen klar und halten uns selbst wie eine grosse Kostbarkeit in den Händen, die mit allem fühlbar verbunden ist. In diesen Momenten spüren wir, dasss wir Liebende sind. Die Liebe webt in allem wie eine grosse unsichtbare Kraft, macht das Leben in seiner höchsten Form fühlbar, ist die grosse Spenderin des Lebens in Reinform. Und wir sind ein Teil dieser grossen Reinheit – was fühlbar wird in unseren besten Momenten, in einer grossen Bewusstheit, wenn wir präsent sind, wach und uns öffnen in das grosse Gefühl hinein, aus dem wir kommen, und zu dem wir zurückgeführt werden.
Have a great day…and a good life!