Nichts Neues unter der Sonne
Es macht Sinn, sich vor Augen zu halten, dass es nichts Neues unter der Sonne gibt. Wir sitzen auch heute auf Stühlen, deren Erfindung wenigstens bis auf die Zeit der Pharaonen zurückgeht. Ich sitze an einem Tisch, eine Erfindung die alleine in Europa schon locker 1500 Jahre hinter sich hat. Ich esse mit Messer und Gabel, wobei das Messer zu den ältesten Werkzeugen des Menschen zählt. Das Essen, das Sitzen sowie das Laufen, also Nahrungsaufnahme und Fortbewegung sind uns in
Gadgets, Nerds und die Kunst, mir selbst zu gehören
Die meisten von uns verbringen inzwischen einige Stunden am Tag vor Bildschirmen. Da ist es nur natürlich, dass die Geräte, vor denen wir sitzen, stärker in den Vordergrund rücken. Oder? Ist das so? Ist das wirklich so wichtig, ob ich einen 16 oder 17 Zoll grosses Laptop habe, ob ich ein Chromebook oder einen Mac verwende, ein IPhone oder ein Samsung? Ob der Speicher um 100 GB oder sogar Terabytes zunimmt, die Auflösung schärfer geworden ist und mir meine Apple
So polifik…und ein gutes Wort
Die Nachrichten und die Politik sind von einer Phantasielosigkeit, die nur von den Hemdmustern von Ingenieuren in ihrer Mattigkeit übertroffen werden, was aber hier nicht gegen die Ingenieure sprechen soll, sondern eben nur gegen deren Hemden. Und natürlich: verwegen verlogen. Nun sagen wir, klar, ist ja auch Mainstream und Politik. Ach wirklich? Ich meine gut, die Damen und Herren da irgendwo, ich will nicht sagen oben, sondern in einer Art Unterwelt mit Etikettenpflicht, mit einigem Übergewicht auch an Ego und
Eins zu Null für Luzi
Es ist ausgemacht, es ist abgemacht, es ist durcheinander gebracht, es ist zugerichtet. Was der Mensch ist und immer war, wir sehen es und werden es schon bald noch klarer sehen. Es wird so klar sein wie eine Kristallkugel. Wir sind für das Gute nicht gut. Wer hätte gedacht, dass Luzifer so unglaublich lebendig ist. Es ist, als hätte er die letzten Jahre seinen Auftritt geprobt, um jetzt in den facettenreichsten Farben im Smoking die Bühne zu betreten. Der Teufel
Lacrime und Mimikri
In der Biologie bezeichnet man Mimikri als eine Form der Nachahmung, wobei dem Nachahmer und Fälscher Vorteile gegenüber dem Getäuschten entstehen. Das ist ein hübsches Bild. Aber man nehme sich eben gerade darum auch in Acht. Nicht alles, was nach Rosen duftet, hat mit Liebe zu tun. Und wir wissen ja auch, dass beim Streiten, beim Krieg und dergleichen nichts heraus kommt. Am Ende bleiben nichts als Lacrime. Es geht doch immer, bis einer weint. Alles löst sich auf vor