Der gute Morgen

Was ist ein guter Morgen? Ja, scheint schwierig zu beantworten. Oder doch nicht? Aufs Einfachste: Es gibt Leute, für die gibt es kein Morgen mehr. Denn wie schon Goethe wusste – und was wusste Goethe nicht? Oder wie manche behaupten: Alles, was gesagt wurde, wurde von Goethe schon besser gesagt. In Richtung Morgen aus dem Abendland, so aus der hohlen Hand gesprochen wusste also der Grossmeister der Deutschen Literatur: “Der Mensch, er sei auch wer er mag, erlebt ein letztes

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Monotonie unter Palmen

Aufgeregt geht es zu. Scheinbar hat das Wort “Krise” die Welt erobert. Insgesamt aber, wenn man genauer hinschaut, ist alles noch recht ordentlich beim Alten. Der Heilige Krieg wird zwar jetzt von Gaddafi ausgerufen und es kriselt wirtschaftlich vornehmlich in Griechenland. In Deutschland diskutieren wir ein bisschen über die Steuer. Der Sommer ist da und das bringt gemeinhin immer viel heisse Luft mit sich. Es facebookt sich jetzt immer mehr und google plust dagegen. Heerscharen von Social Networkern treten an,

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Schorsch Clooney, Lavazza, ein perfekter Morgen und was wirklich zählt

Als ich heute Morgen den ersten Kaffee zu mir nahm, der zwar meines Erachtens etwas zu laut aus der Maschine kam – aber wer ist schon perfekt, nicht einmal George Clooney, Nespresso und Lavazza können das von sich behaupten -, war die alte Welt wieder mal ganz schwer in Ordnung. Es schien, als würde sich die Natur mit dem Gesang des ersten Sperlings zum ersten Mal aus Ihrer Nacht in den Morgen erheben und ganz langsam und gelassen aufstehen. Mir

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Glückliche Momente

Ja, alles beim Alten. Verliebt in …..das ganze verflixte grossartige Leben…jenseits aller Vorstellungen, begriffen in mir, wieder ein kleines bisschen mehr…in diesen kristallklaren Morgenstunden, in denen sich die Sonne langsam auf die massiven Bergrücken des Alpenhauptkamms schiebt, um sich dort für einen wohligen Sommertag abzulegen. Keine Spannungen, nur Entspannungen gibt es. Die Energie flimmert in der Luft, die so klar und sauber ist und in allem wie ein Gütesiegel der Reinheit, unsichtbar, aber so sehr fühlbar in allem präsent ist,

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Gut gelenkt ist halb erleuchtet

Wenn wir Autofahren wissen wir in der Regel, wohin wir zu lenken haben. Aber so im ganz normalen Leben fällt uns das zuweilen etwas schwerer. Immerhin gibt es da ja auch ein paar Richtungen mehr: Man kann sich mit seinen Gedanken in einem hübschen Altweibersommer in den wenigen Wolken verlieren, die über die Bergspitzen ziehen oder den Spaten ansetzen und schon mal ein paar Schaufeln Erde vom eigenen Grab ausheben. Wenn wir sie doch nur immer sauber entlang steuern könnten,

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